Empfangshalle und Speisesaal

In der Mitte des Saals ist bei einem Abendessen beispielsweise ein langer Tisch aufgereiht, an dem so viele Gäste Platz haben können, wie es erforderlich ist. So können beliebig Stühle hinzu oder weggestellt werden. Die Mitte des Tiesches zieren eine blutrote Tischdecke aus feinsten Stoffen und dunkelrote Kerzen, die auf besondere Flaschen gesteckt worden sind. Der Tisch ist aus feinstem Holz aus dem Immersangwald gefertigt worden. Am Kopfende befindet sich ein verzierter Stuhlm der deutlich macht, dass dieser für den Hausherren vorbehalten ist. Am gegenüberliegenden Ende befindet sich auch ein Stuhl, der ebenso aufzeigt, dass hier ein Familienmitglied Platz finden würde.


Der große, rund angeordnete Empfangssaal besitzt keinerlei Stühle oder Tische, wenn ein Gast des Hauses empfangen wird. Auf dem gläsernen Boden ist ein Mond zu erkennen, der magisch ab- und zunimmt. Eine sanfte Melodie begleitet im Hintergrund die Gespräche. Zumeist in der Mitte empfängt der Hausherr seinen Gast. Manchmal sind die hohen Fenster von dunklen, nicht lichtdurchlässigen Vorhängen verdeckt.

Im gesamten Raum hängen strategisch gut verteilt etliche Kronleuchter mit Skeletten aus echten Knochen, die in ihren knöchernden Händen Kerzen festhalten. Sie stellen jedoch nicht die einzige Lichtquelle dar.

Das Nachtischbesteck ist ebenso "vergänglich" dargestellt, wie das, welches für Haupt und Nebenspeisen gedacht ist.

Tee wird im Hause Blutmond gerne und viel getrunken. Dafür gibt es zahlreiche Teekannen. Jene, die etwas "makaber" wirken, sind zumeist für den Gebrauch in der Familie reserviert.

So gibt es z.B. Teekannen, die mit einem sprechen können, wie zum Beispiel diese hier, die jedoch zumeist damit beschäftigt ist, über die besten Teesorten zu sinnieren.

Das Besteck ist vorwiegend aus Silber oder anderen wertvollen Erzen kunstvoll gearbeitet. Das meiste zeigt Gestalten, die man mit dem Tod oder der "Vergänglichkeit" in Verbindung bringen würde. Jene liegen gut in der Hand, und wenn man mit dem Mahl fertig ist, werden sie lebendig und gehen von alleine in die Sammelbehälter, um dann in der Küche wieder gesäubert zu werden.

Bei den Familienessen oder auch den Abendessen, wenn Gäste geladen sind, kommen Gläser von ungewöhnlicher Machart zum Einsatz. Wein und andere köstliche Getränke werden dann zu einem Blickfang. Der Griff dieser Gläser erinnert entfernt an eine Wirbelsäule.

Ungewöhnliche, mit Ornamenten verzierten Karaffen, geben Auskunft darüber, dass nicht nur der Tod dargestellt wird. Zumeist wurden für jene Gefäße Naturmotive als Verzierung gewählt. Ranken, Pflanzen und Blüten, aber auch die Tiere, die im Immersangwald vorkommen, werden abgebildet.

Blumen, deren Ursprungsort auf der ganzen Welt zu finden ist, findet man öfters in dem Anwesen vor. Jene, die innerhalb des Gebäudes wachsen oder die den Raum verschönern sollen, stecken in ungewöhnlichen Vasen.

Auf Außergewöhnliches wird im Hause Blutmond viel Wert gelegt. So kommt es auch oft vor, dass gerade bei den alltäglichen Gegenständen Ungewöhnliches vorzufinden ist. Dieses Exemplar ist von Pilzen umwuchert, die nicht gefährlich sind, und die man "pflücken" kann, um sie dann in den Tee zu geben für ein Aroma der anderen Art. Sie wachsen auch wieder nach.

Wertvollste Materialien werden im Hause oft zu sehen sein, wie es bei dieser Tasse der Fall ist. Kristalle der Scherbenwelt wachsen an ihr, und man kann beobachten, wie sie stetig ihre Farben wechseln, wobei es ein Gemisch aus Lila und Pink ist, das ab und zu in ein Meeresgrün überwechselt. Wenn man sein Ohr nahe an jene Kristalle brächte, so würde man ein leises Summen vernehmen.

Auch lebediges Geschirr hat einen Weg in das Haus gefunden, so wie dieses hier. Es läuft einfach fort, wenn es den Gast nicht bedienen will.

Glaskaraffen mit ungewöhnlichen Motiven wird es auch immer mal wieder im Hause zu sehen geben. Diese hier hat eine echte vergoldette Libelle aus dem Krater von Ungoro auf der Oberfläche liegen.

Edelste Materialien haben diese wunderschönen Gläser hervorgebracht. Genutzt werden diese ausschließlich für die Familie.

Die Karaffenm aus denen das klarste Wasser getrunken wird, sind reichlich verziert. Dünnem aus Echtsilber gefertigte Ornamente, ranken um das gesamte Gefäß herum.

Diese Karaffe war ein Geschenk des Großvaters väterlicherseits des Hausherren. Sie füllt sich ständig von alleine mit frischem Wasser.

Eine weitere Raritär aus Sturmwind, von einem hochelfischen Schmuggler.


Dieses Behältnis ist nur für Rotwein gedacht, und lässt diesen in dem gesamten Gefäß zirkulieren.

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